Zahn­implantate Hamburg

Fehlende Zähne gehen oftmals mit verminderter Lebensqualität einher. Zahn­implantate bieten die Möglichkeit, die Situation erheblich zu verbessern – sowohl ästhetisch als auch funktional. Die künstlichen Zahnwurzeln werden in den Kieferknochen eingesetzt und auf ihnen der eigentliche Zahnersatz befestigt. So lassen sich einzelne Zähne ersetzen, Zahnlücken durch festsitzende Brücken schließen oder Prothesen stabil verankern.

Zahnimplantate für Hamburg: wieder mehr Lebensqualität

Wir verfügen über langjährige Erfahrung und umfassende Fachkompetenz im Bereich der Implantologie, stellen Ihnen gerne die infrage kommenden Möglichkeiten vor und finden gemeinsam die für Sie ideale Lösung.

Die Vorteile von Zahn­implantaten:

  • Ästhetik: Implantatgetragener Zahnersatz ist kaum von den echten Zähnen zu unterscheiden.
  • Funktion: Zahn­implantate ermöglichen ein natürliches Kaugefühl und mehr Sicherheit beim Essen, Sprechen und Lachen.
  • Zahnsubstanz: Da keine Nachbarzähne zur Befestigung von Zahnersatz abgeschliffen werden müssen, bleibt gesunde Zahnsubstanz erhalten.
  • Kieferknochen: Implantate belasten den Kieferknochen auf natürliche Weise, so wie echte Zahnwurzeln. So wird einem Knochenabbau oftmals vorgebeugt.

Unsere Besonderheiten in der Implantologie:

Keramikimplantate sind die metallfreie Alternative zu Implantaten aus Titan. Da die gesamte Versorgung vollständig metallfrei gestaltet werden kann, bieten sie Vorteile in Bezug auf die Verträglichkeit (Biokompatibilität) und die Ästhetik.

In der Regel muss ein Implantat mehrere Monate lang in den Kieferknochen einheilen, bevor wir den endgültigen Zahnersatz einsetzen können. Bei der Sofortversorgung erhalten Sie unmittelbar nach der Implantation festsitzenden, provisorischen Zahnersatz – vorübergehende Zahnlosigkeit gehört damit der Vergangenheit an.

Bei komplizierteren anatomischen Ausgangssituationen kann es empfehlenswert sein, die Implantation vorab virtuell anhand von digitalen 3D-Röntgenbildern zu planen. Im Anschluss erstellen wir eine Bohrschablone, die die exakte Position der Implantate vorgibt (3D-Navigation). Dieses Vorgehen bietet für Sie mehr Sicherheit.

Wenn nicht ausreichend Kieferknochen vorhanden ist, um einem Implantat stabilen Halt zu geben, muss ein Knochenaufbau erfolgen. Dafür kommen unterschiedliche Methoden infrage, z. B. ein Sinuslift oder ein Bone-Spreading.

Mit der Eigenbluttherapie können wir die Einheilung des Implantats unterstützen und die Regenerationszeit verkürzen. Dafür nutzen wir patienteneigene Wachstumsfaktoren aus dem Blutplasma (PRF = platelet-rich fibrin, also plättchenreiches Plasma), die wir aus einer kleinen Menge Blut extrahieren und in Form einer Membran oder eines Gels auf die Behandlungsstelle auftragen.

Wenn sich das Gewebe rund um ein Implantat entzündet, spricht man von einer Periimplantitis – entsprechend einer Parodontitis bei natürlichen Zähnen. Diese kann, wenn sie nicht behandelt wird, zum Implantatverlust führen. Wir bieten Ihnen ein effektives Vorbeugekonzept (Implantatprophylaxe) und eine schonende Behandlung.

Für Implantatträger sind regelmäßige Prophylaxetermine in unserer Praxis besonders wichtig.